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Von uns für Euch Gottesdienst Ekupholeni Sophiatown CPS

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Spendenkonto

Vielen Dank für das Interesse an einer Spende. Spenden senden Sie bitte an das Spendenkonto des evangelischen Gemeindeverbands Koblenz.

3 Gläser voller Münzen

Kontoinhaber: Evangelischer Gemeindeverband Koblenz
Kontonummer: DE 29 5776 1591 0499 4292 00
BIC: GENODED1BNA
Volksbank Rhein Ahr Eifel

Die Spenden dürfen in Zukunft auch gerne einfach per PayPal durchgeführt werden, dazu einfach auf folgenden Link klicken:

Benutzen Sie je nach Spendenzweck gerne eines der folgenden Stichworte:

  • Ekupholeni
  • Sophiatown CPS
  • Solikonto
  • Frühe Hilfen
  • Evangelische Kirche Maifeld

Selbstverständlich stellen wir Ihnen gerne eine Spendenquittung aus, wenden Sie sich dazu bitte an das Gemeindebüro. Unsere Kontaktdaten finden Sie hier.

Gebete für Frieden und atomare Abrüstung in Büchel

Die Andachten finden auf der Friedenswiese vor dem Fliegerhorst in Büchel statt.

Termine für das Jahr 2024:

  • 12.01.2024 – 16:00 Uhr
  • 09.02.2024 – 16:00 Uhr
  • 08.03.2024 – 16:00 Uhr
  • 12.04.2024 – 17:00 Uhr
  • 10.05.2024 – 17:00 Uhr
  • 07.06.2024 – 17:00 Uhr
  • 12.07.2024 – 17:00 Uhr
  • 09.08.2024 – 17:00 Uhr
  • 06.09.2024 – 17:00 Uhr
  • 11.10.2024 – 17:00 Uhr
  • 08.11.2024 – 16:00 Uhr
  • 06.12.2024 – 16:00 Uhr

Mach mit beim Spiel-Mobil

Hilfe für die Ukraine  –  Spendenaufruf der Evangelischen Kirche im Rheinland

Es gibt viele lokale Aktionen für Sachspenden und Hilfen für Flüchtlinge hier bei uns und in Europa. Daneben können Sie auch finanzielle Hilfe für Flüchtlinge in der Ukraine leisten. Mit der Diakonie Katastrophenhilfe hat die evangelische Kirche ein gutes Netzwerk, das schnell und direkt helfen kann. Seit vielen Jahren bestehen enge Partnerschaften zu Kirchen, Gemeinden, Diakonischen Werken und anderen gemeinnützigen Organisationen in der Ukraine und ihren Nachbarländern Polen, der Slowakei, Moldawien, Ungarn und Rumänien. Sie können direkt online spenden . Die Diakonie Katastrophenhilfe hat ein Spendenkonto eingerichtet:

Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin

Evangelische Bank

IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02

BIC: GENODEF1EK1

Stichwort: Ukraine Krise

Friedenskreuz in Büchel 2022

Das im Sommer 2021 zerstörte Friedenskreuz auf der Friedenswiese am Atomwaffenstützpunkt Büchel wurde im Rahmen einer Andacht am 8. April 2022 durch ein neues Friedenskreuz ersetzt.

Zu sehen ist das Friedenskreuz unserer Kirchengemeinde sowei ein Transparent gegen  Atomwaffen. Das Kreuz steht auf der Friedenswiese vor dem Fliegerhorst in Büchel.

Polch am Brett

Polch am Brett das Logo, ein Meeple steht in dem Haus mit offenen Türen.

Der Brettspieltreff findet seit 12.01.2024 in der evangelischen Kirchengemeinde in den ungeraden Kalenderwochen immer Freitags ab 18:00 Uhr statt.
Ansprechpartner für wichtige Fragen rund um den Spieletreff ist Tobias Seul.

Gespielt werden Brettspiele für jede Erfahrungsstufe und jedes Alter. Wir freuen uns wenn wir uns Freitagabends zum geselligen Beieinander treffen können.

Konfirmation und Kofirmand*innen-Unterricht

Pfingstsonntag – Konfirmation

Die Konfirmation ist immer noch ein besonderes Fest. Sie markiert für die Jugendlichen die Schwelle zum Erwachsenensein. Es tut gut, auf dem Weg zur Selbstständigkeit und Mündigkeit besonders gefeiert zu werden. Außerdem ist die Konfirmation die Voraussetzung dafür, später unter Umständen Taufpatin oder Taufpate zu werden. In unserer Gemeinde findet die Konfirmation traditionell am Pfingstsonntag statt.

 

Konfirmand*innenunterricht führt zur Konfirmation

Der Konfirmand*innen-Unterricht erstreckt sich über ca. 10 Monate, er beginnt jeweils nach den Sommerferien (erste Unterrichtsstunde am ersten Dienstag nach den Ferien, von 17 – 19 Uhr). Alle evangelischen Jugendlichen und andere Interessierte, die zu diesem Zeitpunkt 13 Jahre alt sind, sind dazu eingeladen.


Die Konfirmand*innen haben jeden Dienstag von 17:00 – 19 Uhr Unterricht (außer in den Schulferien und an Karnevalsdienstag). Neben dem wöchentlichen Unterricht gibt es zwei Konfirmand*innentage, ganztägig am Samstag im Gemeindezentrum, und zwei Seminarwochenenden, am Beginn bzw. am Ende der Zeit, in der Geringer Mühle.

Mindestens einmal im Monat soll der Sonntagsgottesdienst unserer Kirchengemeinde besucht werden. Zwei Gottesdienste sind unbedingter Bestandteil des Unterrichts: Jüdisch-christlicher Gottesdienst in Erinnerung der Reichsprogromnacht am 9. November 1938 in der Stiftskirche und Synagoge in Münstermaifeld und Ende März ein „Von uns für Euch“-Gottesdienst gestaltet von den KonfirmandInnen, der eine früher übliche Prüfung ersetzt.

Die Konfirman*innen und deren Eltern verpflichten sich, alle Termine des Unterrichts (einschließlich Seminartage und -wochenenden) sowie den Gottesdienstbesuch einmal im Monat wahrzunehmen.

Eine besondere gemeinsame Zeit

Es ist etwas Besonderes, sich jeden Dienstag im Konfirmand*innenunterricht zu treffen. Nach unseren langjährigen Erfahrungen können wir sagen, dass diese Zeit für alle Beteiligten prägend und unvergesslich ist. Jugendliche, junge Erwachsene und ein Pfarrer reden, lachen, arbeiten, spielen, lernen, singen … miteinander. Wir lernen uns kennen. Wir profitieren voneinander. Unsere Gemeinschaft tut uns gut und jede und jeder kann ein wichtiges Teil dazu beitragen. Die regelmäßigen Treffen dienstags und die besonderen Ereignisse wie Samstags- und Wochenendseminare machen aus uns eine Gemeinschaft.

Unser christlicher Glauben – Sprachfähigkeit und Mündigkeit

Im Unterricht begegnen wir uns, genauso wie in den anderen Bereichen der Kirchengemeinde, als Menschen, die sich über ihre Glaubenserfahrungen, über ihre Fragen und Zweifel austauschen wollen. Und wir leben von den Glaubenserfahrungen und den Traditionen der Christen und Juden vor uns. Deswegen spielt die Wissensvermittlung über den christlichen Glauben bei uns immer noch eine Rolle. Unsere Traditionen müssen weitergegeben, ausgelegt und auf unser Leben bezogen werden.

Nach unserem Verständnis darf es in der Kirche nicht nur wenige „Fachleute in Glaubensdingen“ geben. Jede/r von uns hat im Laufe seiner/ihrer persönlichen Geschichte vielfältige Glaubenserfahrungen gemacht. Es geht uns darum, dass sie weitergegeben werden, dass sie mit den Erfahrungen der anderen ins Gespräch kommen, dass über sie öffentlich geredet wird. Deswegen nehmen wir die Meinungen der Konfirmand*innen ernst. Und deswegen gibt es bei uns auch nicht nur einen „Konfirmand*innen-lehrer“, sondern viele jugendlichen und erwachsenen Mitarbeiter*nnen (MiKU), die den Unterricht durchführen.

In der Mitte des Gemeindelebens

Wir wollen, dass von möglichst vielen in der Gemeinde und darüber hinaus, wahrgenommen wird, was wir zusammen machen. Ebenso ist es gut, wenn die Konfirmand*innen neben dem eigentlichen Unterricht auch am sonstigen Gemeindeleben teilnehmen. Das betrifft den sonntäglichen Gottesdienst und andere Gemeindebereiche. Besonders freuen wir uns, wenn auch die Eltern neugierig auf die Lebendigkeit der Gemeinde sind.

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Weltgebetstag der Frauen 2018

Surinamische Christinnen dankten mit der Liturgie des Weltgebetstage und mahnten zugleich: „Gottes Schöpfung ist sehr gut!“, zerstört sie nicht, helft sie zu bewahren.

Mit Texten, blauen Schmetterlingen und den Früchten des Landes vor dem Altar verbildlichten Frauen des Maifelds in einem ökumenischen Gottesdienst das Motto des diesjährigen Weltgebetstages.

Surinam liegt im Nordosten Südamerikas, zwischen Guyana, Brasilien und Französisch-Guyana. Das kleinste Land Südamerikas ist so selten in den Schlagzeilen, dass viele Menschen nicht einmal wissen, auf welchem Kontinent es sich befindet. Auf einer Fläche weniger als halb so groß wie Deutschland vereint das Land afrikanische und niederländische, kreolische und indische, chinesische und javanische Einflüsse.

Dank seines subtropischen Klimas ist eine vielfältige Flora und Fauna entstanden mit üppigen Riesenfarnen, farbenprächtigen Orchideen und über 1.000 verschiedenen Arten von Bäumen. Rund 90 Prozent Surinams bestehen aus tiefem, teils noch vollkommen unberührtem Regenwald. Ameisenbären, Jaguare, Papageien und Riesenschlangen haben hier ein Zuhause gefunden. Surinams Küsten eignen sich zwar nicht als Badestrände, dafür legen an den unberührten Stränden des Galibi-Naturreservats riesige Meeresschildkröten ihre Eier ab. Doch das traditionell harmonische Zusammenleben in Surinam ist zunehmend gefährdet. Die Wirtschaft des Landes ist extrem abhängig vom Export der Rohstoffe Gold und Öl und war es bis 2015 auch vom Bauxit. Schwanken die Preise auf dem Weltmarkt, so trifft dies den surinamischen Haushalt empfindlich. Das einst gut ausgebaute Sozialsystem ist mittlerweile kaum noch finanzierbar. Während der massive Rohstoffabbau die einzigartige Natur Surinams zerstört, fehlt es in Politik und Gesellschaft des erst 1975 unabhängig gewordenen Landes an nachhaltigen Ideen für Alternativen. Dass das Gleichgewicht in Surinams Gesellschaft aus den Fugen gerät, wird besonders für Frauen und Mädchen zum Problem. In den Familien nimmt Gewalt gegen Frauen und Kinder zu. Vermehrt brechen schwangere Teenager die Schule ab. Frauen prostituieren sich aus finanzieller Not.
Der Weltgebetstag am 2. März 2018 bot Gelegenheit, Surinam und seine Bevölkerung etwas näher kennenzulernen.

Kehret um, und ihr werdet leben!

„Tut Buße!“ Das ist eine Aufforderung Jesu ganz am Anfang seines Wirkens (Mk 1,15) und bleibt zentraler Inhalt seiner Botschaft. Jesus hat die unmittelbare Nähe des Gottesreiches verkündigt. Er
meinte damit eine Veränderung der Welt in eine Heimat, in der es allen gut geht. Und dazu gehört die Verhaltensänderung der Menschen. „Tut Buße!“ muss man also besser mit „Kehret um!“ übersetzen. Bedenkt euer Verhalten und verändert es, wenn es der neuen guten Welt Gottes widerspricht.

Buße, besser Umkehr, betrifft unser ganzes Leben

So gesehen fordert Buße also zur Selbstreflexion auf. Es geht nicht darum, sich mit bestimmten Handlungen ein gutes Gewissen zu erkaufen. Und die Aufforderung zur Umkehr darf nicht in einem Machtgefälle sein. Es geht aber um ein Nachdenken. Was bewirkt mein Handeln? Welche Folgen hat es für die anderen, für meine Umwelt?
In unsere Zeit übersetzt fordert Buße uns dazu auf, unser auf uns selbst und unseren
eigenen Nutzen bezogenes Handeln zu korrigieren. Es will von Egozentrik und Selbstverliebtheit befreien.

Kann dann ein Tag ein Bußtag sein?

Geschichtlich gab es zwei Arten von Bußtagen. Einmal die Buße im kirchlichen Kalender für bestimmte Zeiten festgelegten Tage, z.B. die Quatembertage, die Fasten, Gebet und Almosengeben jeweils im Frühling, im Sommer, im Herbst und im Winter vorsehen. Und dann gab es von der Obrigkeit eingesetzte Tage, die in Notständen und Gefahr die ganze Bevölkerung zu Umkehr und Gebet aufriefen.
1878 gab es in 28 deutschen Ländern 47 Bußtage an 24 verschiedenen Tagen. Die Eisenacher Konferenz evangelischer Kirchenleitungen schlug daraufhin den Mittwoch vor dem Ewigkeitssonntag als einheitlichen Bußtag vor. Dies wurde im preußischen Staat am 12.3.1893 zum Gesetz. So kam es zu unserem Buß- und Bettag, der bis 1994 gesetzlicher Feiertag war. Als arbeitsfreier Tag wurde er als Ausgleich für die Arbeitgeberleistungen bei der neu eingeführten Pflegeversicherung abgeschafft. Als kirchlicher Feiertag blieb er bestehen.
Auch wenn es mir merkwürdig erscheint, einen festen Tag der Umkehr und Buße zu widmen – wie gesagt, unser ganzes Leben sollte Buße sein – gibt diese Festlegung einen Sinn. Sie fordert uns auf, inne zu halten, nachzudenken. An einem Tag wird dem Thema besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Und das ist sinnvoll.

Auf dem Maifeld feiern wir den Buß- und Bettag ökumenisch

Der „preußische“ Feiertag Buß- und Bettag wurde, wenn überhaupt, in den evangelischen Gemeinden Bestandteil der gelebten Frömmigkeit. Aber wir hier auf dem Maifeld haben es zur guten Tradition gemacht, zwei für die jeweilige Ökumenischer Gottesdienst Konfession typische Feiertage zum gemeinsam ökumenisch zu feiern. Und das sind Maria Lichtmess, den wir als ökumenischen Lichtergottesdienst in der St. Georgskapelle begehen, und Buß- und Bettag, den wir mit einem gemeinsamen Agapemahl im Evangelischen Gemeindezentrum feiern. Und es ist etwas Besonderes, nach einigen Gebeten und einer kurzen Dialogpredigt im Gottesdienst um den Altar zu stehen, Fladenbrot und Käse zu essen und Wein und Traubensaft zu trinken, und miteinander zu reden, eine Form gelebter Gemeinschaft.


Text: Ingo Schrooten


Nächste Termine



Die heutige Losung

Ich will dem HERRN singen, denn er ist hoch erhaben.

2. Mose 15,1

Ich will beten mit dem Geist und will auch beten mit dem Verstand; ich will Psalmen singen mit dem Geist und will auch Psalmen singen mit dem Verstand.

1. Korinther 14,15