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Archiv der Kategorie: Gottesdienste

Zulassung zur Konfirmation 2024

Wir freuen uns mitteilen zu können, dass alle Konfirmand*innen dieses Jahrgangs zur Konfirmation zugelassen werden.

  • Ilona Berg, Polch
  • Konstantin Emer, Polch
  • Fabian Golz, Polch
  • Lara Hanske, Trimbs
  • Leon Kramer, Polch
  • Yannik Laubenthal, Polch
  • Franka Schwab, Münstermaifeld
  • Nina Simon, Münstermaifeld
  • Eric Specht, Polch
  • Lara Weber, Münstermaifeld
  • Leona Wetzel, Polch Ruitsch
  • Felix Ziegler, Münstermaifeld

Die Konfirmation findet am 20.05.2024 um 11 Uhr in der Stiftskirche in Münstermaifeld statt. Der Sonntagsgottesdienst im Gemeindezentrum entfällt an diesem Tag. Sie sind recht herzlich zum feierlichen Gottesdienst eingeladen um mit unseren Konfirmand*innen dieses besondere Ereignis zu feiern.

Unsere nächsten Gottesdienste

Unsere nächsten Gottesdienste im Gemeindezentrum in Polch finden wie folgt statt:

  • 28.04.2024, 10:00: Vufe Gottesdienst - Spiritual Chor - Sonntagsgottesdienst
  • 05.05.2024, 10:00: Sonntagsgottesdienst
  • 09.05.2024, 10:00: Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt
  • 11.05.2024, 10:00: Kinderbibelzeit
  • 12.05.2024, 10:00: Sonntagsgottesdienst
  • 19.05.2024, 11:00: Konfirmationsfeier

Von uns für Euch Gottesdienst Ekupholeni Sophiatown CPS

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Kehret um, und ihr werdet leben!

„Tut Buße!“ Das ist eine Aufforderung Jesu ganz am Anfang seines Wirkens (Mk 1,15) und bleibt zentraler Inhalt seiner Botschaft. Jesus hat die unmittelbare Nähe des Gottesreiches verkündigt. Er
meinte damit eine Veränderung der Welt in eine Heimat, in der es allen gut geht. Und dazu gehört die Verhaltensänderung der Menschen. „Tut Buße!“ muss man also besser mit „Kehret um!“ übersetzen. Bedenkt euer Verhalten und verändert es, wenn es der neuen guten Welt Gottes widerspricht.

Buße, besser Umkehr, betrifft unser ganzes Leben

So gesehen fordert Buße also zur Selbstreflexion auf. Es geht nicht darum, sich mit bestimmten Handlungen ein gutes Gewissen zu erkaufen. Und die Aufforderung zur Umkehr darf nicht in einem Machtgefälle sein. Es geht aber um ein Nachdenken. Was bewirkt mein Handeln? Welche Folgen hat es für die anderen, für meine Umwelt?
In unsere Zeit übersetzt fordert Buße uns dazu auf, unser auf uns selbst und unseren
eigenen Nutzen bezogenes Handeln zu korrigieren. Es will von Egozentrik und Selbstverliebtheit befreien.

Kann dann ein Tag ein Bußtag sein?

Geschichtlich gab es zwei Arten von Bußtagen. Einmal die Buße im kirchlichen Kalender für bestimmte Zeiten festgelegten Tage, z.B. die Quatembertage, die Fasten, Gebet und Almosengeben jeweils im Frühling, im Sommer, im Herbst und im Winter vorsehen. Und dann gab es von der Obrigkeit eingesetzte Tage, die in Notständen und Gefahr die ganze Bevölkerung zu Umkehr und Gebet aufriefen.
1878 gab es in 28 deutschen Ländern 47 Bußtage an 24 verschiedenen Tagen. Die Eisenacher Konferenz evangelischer Kirchenleitungen schlug daraufhin den Mittwoch vor dem Ewigkeitssonntag als einheitlichen Bußtag vor. Dies wurde im preußischen Staat am 12.3.1893 zum Gesetz. So kam es zu unserem Buß- und Bettag, der bis 1994 gesetzlicher Feiertag war. Als arbeitsfreier Tag wurde er als Ausgleich für die Arbeitgeberleistungen bei der neu eingeführten Pflegeversicherung abgeschafft. Als kirchlicher Feiertag blieb er bestehen.
Auch wenn es mir merkwürdig erscheint, einen festen Tag der Umkehr und Buße zu widmen – wie gesagt, unser ganzes Leben sollte Buße sein – gibt diese Festlegung einen Sinn. Sie fordert uns auf, inne zu halten, nachzudenken. An einem Tag wird dem Thema besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Und das ist sinnvoll.

Auf dem Maifeld feiern wir den Buß- und Bettag ökumenisch

Der „preußische“ Feiertag Buß- und Bettag wurde, wenn überhaupt, in den evangelischen Gemeinden Bestandteil der gelebten Frömmigkeit. Aber wir hier auf dem Maifeld haben es zur guten Tradition gemacht, zwei für die jeweilige Ökumenischer Gottesdienst Konfession typische Feiertage zum gemeinsam ökumenisch zu feiern. Und das sind Maria Lichtmess, den wir als ökumenischen Lichtergottesdienst in der St. Georgskapelle begehen, und Buß- und Bettag, den wir mit einem gemeinsamen Agapemahl im Evangelischen Gemeindezentrum feiern. Und es ist etwas Besonderes, nach einigen Gebeten und einer kurzen Dialogpredigt im Gottesdienst um den Altar zu stehen, Fladenbrot und Käse zu essen und Wein und Traubensaft zu trinken, und miteinander zu reden, eine Form gelebter Gemeinschaft.


Text: Ingo Schrooten


Nächste Termine




Die heutige Losung

Erhalte mein Herz bei dem einen, dass ich deinen Namen fürchte.

Psalm 86,11

Gott hat Jesus Christus erhöht und ihm den Namen gegeben, der über alle Namen ist, dass in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, und alle Zungen bekennen sollen, dass Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters.

Philipper 2,9-11