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Partnerschaft

Gemeindeseite KW23 – 2025 – Zur Konfirmation

Die einjährige Konfirmandinnenzeit ist ein Angebot unserer Kirchengemeinde, junge Menschen in der Entwicklung ihres Glaubens und der Suche nach ihrem eigenen Lebensweg zu unter-stützen. Mit der Konfirmation beken-nen sich junge Menschen selbstbewusst und öffentlich zu ihrem Glauben. Die Kon-firmandinnen bestätigen damit ihre Zugehörigkeit zur christlichen Gemeinde, die zuvor mit der Taufe, meist im Säuglingsalter, begründet wurde.
Neben der Bestätigung ist auch Stärkung im Deutschen eine Bedeutung des lateinischen Wortes confirmatio. Deshalb steht die Segens-handlung für den weiteren Lebensweg im Vordergrund des festlichen Konfirmationsgottesdienstes.
Mit der Konfirmation, haben – die ab dem 14. Lebensjahr religionsmündigen Jugendlichen – das Recht, ein Patenamt zu übernehmen, dürfen an den Presbyteriumswahlen teilnehmen und in kirchlichen Fragen mitent-scheiden. Damit markiert die Konfirmation auch einen Übergang: Vom Kindsein zum Erwachsen werden.
Wir gestalten und feiern als Gemeinde diesen Konfirma-tionsgottesdienst für und mit unseren Konfirmand*innen und natürlich sind nicht nur die Familien, sondern alle Gemeindemit-glieder und Interessierte herzlich eingeladen mitzufeiern.

Susanne Albrecht

GOTT, du Quelle des Lebens, segne uns mit Lust an deiner Weisung,
die uns
das Leben lehrt.
GOTT,
du Beschützerin der Mutigen wie der Ängstlichen, behüte unsere
tastenden Schritte auf dem Weg des Friedens und der Gerechtigkeit
für alle.
GOTT, du Wurzel des Vertrauens, stärke unsere Sehnsucht, damit wir uns und anderen zum
Segen werden. Amen.
Luise Metzler

Gemeindeseiten KW07-11 2025

Maifelder-Nachrichten-KW-07-2025-1 Maifelder-Nachrichten-KW-08-2025 Maifelder-Nachrichten-KW-09-2025 Maifelder-Nachrichten-10-2025

Erste Mahnwache 07.02.2025

Bündnis für Vielfalt und Toleranz

Jeden Freitag im Februar bis zur Bundestagswahl stehen wir ab 16 Uhr gemeinsam auf dem Marktplatz gegen Ausgrenzung jeglicher Art. Am 07.02.2025 kamen über 40 Menschen in Polch zusammen gemeinsam ein Zeichen zu setzen. Wir setzen ein Zeichen für Menschlichkeit und Toleranz und ein Zeichen gegen jegliche Form der Ausgrenzung und des Rassismus.
Jeder ist eingeladen an den Mahnwachen im Februar teilzunehmen.
Am 22.02.2025 treffen wir uns zur Demonstration ab 11 Uhr an der Maifeldhalle in Polch und gehen dann gemeinsam unter Begleitung des Bauwagen zum Marktplatz in Polch zu einer Abschlusskundgebung mit Musik.
Bei Fragen und Wünschen wendet ihr euch bitte an Willi Schlichter, seine Kontaktdaten findet ihr unter dem Punkt Kontakte.

Rundbrief 40 – Ekupholeni und Sophiatown CPS

Rundbrief-Nr.-40

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Der Bauwagen steht im April und Mai in Pillig

Bauwagen – wir bauen Gemeinschaft Der Bauwagen steht in Pillig – Und jetzt? Was soll das und wer ist das überhaupt?

Der Bauwagen ist eine Initiative der Evangelischen Kirchengemeinde Maifeld. Das Gemeindezentrum steht in Polch, aber als Kirchengemeinde auf dem Maifeld ist sie nicht nur für Polch, sondern für insgesamt 28 Orte und der in ihr lebenden Menschen zuständig.

Wie kann es möglich werden in den Orten präsent zu sein?

Wie kann es gelingen den Menschen vor Ort zuzuhören?

Wie kann Begegnung im Ort auch ohne Anlass stattfinden?

Fragen, die sich auch die Kirchengemeinde gestellt hat.

Antworten darauf bekommt man nur, wenn man hingeht.

In die Dörfer, zu den Menschen.

Der Wohnort, früher Lebensmittelpunkt, verkommt in vielen Fällen zur reinen Schlafstätte , Berufstätige und Schüler müssen oftmals pendeln. Am Nachmittag bleibt wegen anderen Verpflichtungen kein Zeit für die Gemeinschaft.

Dem möchte die Evangelische Kirchengemeinde etwas entgegen setzen. Ein Ort, an dem vieles möglich werden kann. Ein Ort der Begegnung und des Austauschs & Es sollen Sozialräume wieder mit Leben gefüllt werden. Es wird hin gehört Du bist neugierig geworden?

Du hast eventuell schon konkrete Ideen? – Dann geh gerne vorbei !

Mitarbeiter Willi Schlichter hat immer ein offenes Ohr für Anliegen, Wünsche und Ideen Auf einen regen Austausch, schöne Aktionen und die Begegnung.

Der Bauwagen bleibt bis zum 31.05.2024 hier in Pillig.

Kommt alle und bringt alle mit.

Von uns für Euch Gottesdienst Ekupholeni Sophiatown CPS

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Kirchenpartnerschaft Philippinen

Kirchenkreis Koblenz (Deutschland) – Kirchenkreis Agusan (Philippinen)

 Seit 1982 bestehen regelmäßige Kontakte von unserer Kirchengemeinde in Polch zum Kirchenkreis Agusan, im Nordosten der Insel Mindanao. 1985 wurde durch die Initiative von Günter Reese (zu dieser Zeit Pfarrer in Polch), Gernot Jonas und Wolfgang Theiler (beide damals Mayen) die offizielle Partnerschaft zwischen dem Kirchenkreis Koblenz und dem Kirchenkreis Agusan besiegelt. 

Die Partnerschaft ist gelebte Begegnung auf Augenhöhe. Symbol für diese Beziehung ist das von zwei halb vollen Gläsern gemeinsam gefüllte dritte Glas mit Wasser.Bei gegenseitigen Besuchen geht es darum, ein Stück gemeinsam „zu leben“, sich für die Belange des jeweils anderen zu interessieren,  sich zu informieren. Die gegenseitige Unterstützung geschieht vor allem auf ideller Ebene, indem gegebenenfalls  die vor Ort gewonnenen Informationen verbreitet werden und so den Forderungen eine erhöhte Aufmerksamkeit und Schlagkraft verliehen wird.

Materielle bzw. finanzielle Unterstützung ist beschränkt auf Sponsoring der kostspieligen Reisen durch den Kirchenkreis Koblenz und das Initiieren von Spendenaufrufen in spezifischen Notsituationen (z.B. nach Wirbelsturm).

Aktionsgruppe Philippinen:

Anke Reese lebte 1974-1980 zusammen mit ihrem Mann Günter Reese, der als Auslandspfarrer eingesetzt war, in Südostasien – fünf Jahre in Hongkong und ein Jahr in Davao/Philippinen lebet, Zurück in Deutschland gründete Frau Reese 1982 mit anderen die Aktionsgruppe Philippinen (agphi) und koordinierte von ihrem Polcher Büro aus die Unterstützung der philippinischen Befreiungsbewegung.


Ansprechpartner: Pfarrer i.R. Wilfried Neusel
Mail: wilfried_neusel@t-online.de
Telefon: 0151 – 21262346

Ekupholeni

Ekupholeni-Partnerschaft

Ekupholeni – Ort der Heilung

Zentrum für seelische Gesundheit und Traumabehandlung  –  Johannesburg, Südafrika

Die psychosoziale Einrichtung Ekupholeni und die Evangelische Kirchengemeinde Maifeld sind seit 2006 durch eine Partnerschaft verbunden.

Das Ekupholeni-Zentrum ist ein Ort der Heilung, wo Menschen sich bemühen, Einzelpersonen, Familien, Gruppen und Gemeinschaften, die im Leid leben, zu erreichen, um sie in einem ganzheitlichen Prozess der Heilung, Wiederherstellung und Stärkung zu begleiten.

In den Townships in Katlehong am Ostrand von Johannesburg leben ca. 2,5 Millionen Schwarze in extremer Armut. Über 20 Jahre nach Ende der Apartheid und mit einer demokratisch gewählten Regierung hat sich die Lage der Schwarzen trotz formeller Gleichberechtigung ökonomisch sogar verschlechtert. Die Menschen in den Townships leiden unter Gewalterfahrungen, sexuellem Missbrauch, HIV-Aids, gehäuften Todesfällen sowie Arbeitslosigkeit und Armut. Kinder und Jugendliche sind zusätzlich von Vernachlässigung, Schulschwierigkeiten und mangelnden Zukunftsperspektiven betroffen.

Die psychosoziale Einrichtung Ekupholeni bietet in ihrem Zentrum und an mehreren Außenstellen psychosoziale Beratung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an. Damit übernimmt sie wichtige Dienste für die Ärmsten der Armen, die eigentlich der südafrikanische Staat vorhalten müsste. Die Einrichtung erhält nur wenig und dazu sehr unregelmäßig staatliche Gelder für diese wichtige Aufgabe und ist deshalb auf Spenden angewiesen.

Näheres finden Sie unter http://www.ekupholenimhtc.org.za und im Faltblatt Ekupholeni

Text und Bilder: Annegret Klasen

Sophiatown CPS

Sophiatown Community Psychological Services (CPS) – Sophiatown Gemeindepsychologische Dienste – Johannesburg, Südafrika

Die Organisation bietet Beratung und andere Formen psychosozialer Unterstützung für Einzelpersonen, Familien, Gruppen und Gemeinschaften in Notlagen.

Sophiatown, ein kleiner Stadtbezirk westlich von Johannesburg City, war noch Mitte der 1950er Jahre, mitten in der Apartheidszeit, ein Schmelztiegel für Menschen aller Rassen und kulturellen Hintergründe, lebendig, pulsierend, voller Musik. 1959 wurde Sophiatown mit Bulldozern dem Erdboden gleichgemacht, um ein Wohnviertel für Weiße zu schaffen. Erst nach dem Ende der Apartheid durften die früheren Bewohner zurückkehren. Heute leben dort überwiegend Schwarze, die unter Armut, Arbeitslosigkeit, häuslicher Gewalt, sexuellem Missbrauch und Vergewaltigung leiden. HIV/Aids betrifft jede Familie und fordert zahlreiche Opfer. Durch diesen endlosen Kreislauf von Gewalt, Verarmung und dem Zusammenbrechen familiärer Strukturen sind viele Menschen psychisch krank, traumatisiert und ohne Hilfe nicht in der Lage, ihr Leben zu meistern. Viele Flüchtlinge aus anderen afrikanischen Staaten leben hier, noch viel elender als die einheimischen Armen.

Sophiatown CPS hat vier Beratungsschwerpunkte: Beratung für Einzelne, Paare und Familien, „Heilen durch Training“„Heilung für Gemeinschaften“ und das Fürsprecher-Programm,

Die Einrichtung erhält nur wenig und dazu sehr unregelmäßig staatliche Gelder für diese wichtige Aufgabe und ist deshalb auf Spenden angewiesen.

Näheres finden Sie unter http://www.sophiatowncounselling.co.za und im Faltblatt Sophiatown CPS

Text und Bilder: Annegret Klasen

Spenden für Ekupholeni und Sophiatown CPS

Evangelischer Gemeindeverband Koblenz
Stichwort „Ekupholeni“ oder „Sophiatown“
VoBa RheinAhrEifel   IBAN DE 29 5776 1591 0499 4292 00

Wichtig bei Spenden:

Da auch bei vollständig ausgefüllten Überweisungsträgern auf den Kontoauszügen des Gemeindeverbandes Koblenz nur sehr unvollständige Namen erscheinen, bitte ich – besonders bei erstmaligen Spenden – um eine kurze Nachricht mit Namen und Adresse an meine Anschrift, damit eine Spendenbescheinigung korrekt ausgestellt werden kann.

Annegret Klasen, Am Wallgraben 18, 56751 Polch, Tel. 02654 / 1098

Email: annegret(at)unitedklasens.de


Nächste Termine



Die heutige Losung

Weigere dich nicht, dem Bedürftigen Gutes zu tun, wenn deine Hand es vermag.

Sprüche 3,27

Wenn in eure Versammlung ein Mann kommt mit einem goldenen Ring und in herrlicher Kleidung, es kommt aber auch ein Armer in unsauberer Kleidung, und ihr seht auf den, der herrlich gekleidet ist, und sprecht zu ihm: Setz du dich hierher auf den guten Platz!, und sprecht zu dem Armen: Stell du dich dorthin!, oder: Setz dich unten zu meinen Füßen!, macht ihr dann nicht Unterschiede unter euch und urteilt mit bösen Gedanken?

Jakobus 2,2-4