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Gemeindeleben

Friedensfeste der Gemeinde

Frieden: Eine Welt ohne Waffen ist möglich

Die monatliche Friedensandacht vor dem Fliegerhorst in Büchel hatte am vergangenen Freitagnachmittag (08.04.2022) einen zusätzlichen Blickfang: Das im Sommer 2021 endgültig zerstörte Friedenskreuz der Evangelischen Kirchengemeinde Maifeld war neu erstellt worden. Jetzt stand es, wieder aufgestellt, vor der kleinen Gottesdienstgemeinde. Die bekannte Friedensvision aus dem 2. Kapitel des Jesajabuches bestimmte das Thema der Andacht.  Jesaja war kein Phantast, aber er war in der Lage, der vorgefundenen gewalttätigen Welt eine ganz andere Welt entgegenzusetzen. Eine Welt, in der alle Völker voneinander lernen und in der es keinen Krieg mehr gibt. Sie machen miteinander gute Sachen, produzieren nützliche Dinge. Die Schwerter werden zu Pflugscharen umgeschmiedet. Keine Helden und keine Kämpfer werden gebraucht. Der kleine Berg Zion ist der Orientierungspunkt und wird als Gipfel aller Berge bezeichnet. Also nicht die Größe und die Glorifizierung der Stärke zeigen uns den Weg. Der Umgang mit den jeweils eigenen Schwächen und Verletzungen ist richtungsweisend. – Es herrschte eine besondere Athosphäre bei dieser Andacht. Im dichten April-Schneetreiben vor der verschwommenen Eifeler Bergkulisse bildeten die Regenbogen-Schirme der Teilnehmenden bunte Farbflecke. Lieder, Gebete und die Worte der Predigt formten eine Gemeinschaft, die der Vision des Jesaja vertraut: Eine friedliche Welt ohne Waffen ist möglich.

Ingo Schrooten

„Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein.“

Pilgerweg der Gerechtigkeit und des Friedens

von Paderborn über Büchel und Ramstein nach Karlsruhe

Am 31. Juli 2022 geht’s los. Ankunft in Karlsruhe am 31. August 2022

zu Beginn der 11. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK).

Pilger und Pilgerinnen werden gesucht, die den ganzen Weg von Paderborn über Büchel und Ramstein nach Karlsruhe gehen. Sie bringen die Botschaft der 1. Vollversammlung des ÖRK in Amsterdam in 1948, „Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein“, zu den Kirchenvertreter*innen , die sich in Karlsruhe versammeln.

Pilger und Pilgerinnen werden gesucht, die aus unterschiedlichen christlichen Traditionen kommen. Sie werden täglich bis zu 20 Km laufen und überwiegend unter einfachen Bedingungen in Gemeindehäuser und Dorfhallen untergebracht. (Ihre Schlafsäcke und Luftmatratzen werden in einem begleitenden Fahrzeug transportiert.) Die Pilger und Pilgerinnen sollen also körperlich und psychisch belastbar sein.

Könntest du dir vorstellen, selbst diesen Weg zu gehen und dich auf diese Weise für Gerechtigkeit und Frieden einzusetzen? Wenn ja, schreibe bitte vor Ende April an Gordon Matthews, pax christi Diözesanverband Paderborn, E-Mail: paderborn@paxchristi.de

8. / 9. August 2019

24h – Dauergebet am Haupttor des Fliegerhorstes

24 Stunden für Frieden und gegen die allgegenwärtige Todesbedrohung durch Atomkraft: Beten, Singen. Schweigen. Gottesdienst feiern, Gedenken der Opfer der Atombombenabwürfe in Hiroschima und Nagasaki und der unzähligen Menschen, die durch Atomwaffentests und Unfälle von Atomkraftwerken getötet, verstrahlt und vertrieben wurden.

Drei Gruppen unserer Gemeinde waren an der Gestaltung beteiligt, mit meditativer Flötenmusik +/- bekannter Protestlieder und kritischen Psalmübertragungen, mit unter die Haut gehenden Texten aus dem Buch „Die Wolke“ von Gudrun Pausewang, mit anklagenden Gebeten, Texten und Percussion-Intermezzi zum Thema Frieden und Bedrohung durch Massenvernichtungsmittel .

 Text und Bilder: Eva Wagner

 

30. Juni 2019

Friedensgottesdienst unserer Gemeinde

am Haupttor des Fliegerhorstes in Büchel

Über 20 Menschen kamen trotz heißen 37°C im Schatten zusammen, um mit einem Gottesdienst ein Zeichen für den Frieden und gegen die atomare Aufrüstung zu setzen. Mit Liedern und Texten drückten wir unser Anliegen aus und brachten es vor Gott.

Auch nach dem Gottesdienst blieben wir noch bei Kaffee und Kuchen zusammen, klönten, spielten, diskutierten und tauschten uns aus. Außerdem lauschten wir Denkanstößen und Saxophonspiel, vorgetragen von Klaus Neukamp.   

Text und Bilder: Eva Wagner

Friedensfest 2017

Am 27.August 2017 feierten über dreißig Menschen am Haupttor des Fliegerhorsts Büchel das zweite Friedensfest und demonstrierten so gegen Krieg und die mutmaßlich in Büchel gelagerten Atomwaffen. Zu Beginn lauschten wir – nach der Begrüßung durch Anne Klasen – Nicole Mercier aus Kalt, die uns mit ihren Liedern zum Nachdenken aufrief. Das Grillteam (Elmar Muth, Philipp Albrecht und Mika Riediger) bewachte währenddessen die Steaks und den Grillkäse.

Nach dem Essen fanden wir uns zum Gottesdienst zusammen. Anne Klasen, Susanne Albrecht und Ingo Schrooten hatten diesen vorbereitet. In seiner Predigt mahnte Ingo Schrooten, für Frieden und Abrüstung einzutreten und unsere Stimme zu erheben, und uns – wie Paulus bei der „schwierigen“ Gemeinde in Korinth – nicht durch Uneinsichtigkeit der Menschen entmutigen zu lassen.

Zum Abschluss des Gottesdienstes gingen wir hinüber zur Friedenswiese, wo seit letztem Jahr ein großes Kreuz als Friedenszeichen unserer Gemeinde steht. Dort wurde als Symbol der Buntheit des Lebens in Frieden das Kreuz mit einer bunten Blumengirlande neu behängt.

Vielen Dank an das Vorbereitungs-Team für das gelungene Fest!

Text und Bilder: Eva Wagner


Am 3. Juli 2016 hat unsere Gemeinde am Haupttor des Fliegerhorsts Büchel mit einem Friedensfest gegen Krieg und die in Büchel gelagerten Atomwaffen demonstriert. Zum Abschluss des Festes wurde ein Kreuz behängt mit Origami-Kranichen (siehe unten) als Friedenszeichen auf der Friedenswiese aufgestellt

Kraniche falten:

Origami-Kraniche sind ein Symbol der internationalen Friedensbewegung und des Widerstands gegen den Atomkrieg.

Nach alter japanischer Legende bekommt derjenige, der 1000 Origami Kraniche faltet, von den Göttern einen Wunsch erfüllt. Diese Hoffnung hatte Sadako Sasaki, die 1954 elfjährig als Folge des Atombombenabwurfes in Hiroschima (Japan) an Leukämie erkrankte. Sie und ihre Freundinnen falteten Kraniche und hofften auf Heilung.

Im Vorfeld zu dem Friedensfest haben wir sonntags nach dem Gottesdienst Kraniche gefaltet. Diese sollen ab 3.Juli an einem auf der Friedenswiese (siehe Friedensinitiative Büchel ist überall) aufgestellten Kreuz befestigt für Frieden und gegen Atomwaffen mahnen.

Unser Organist

Stephan Ring

begleitet auf der kleinen elektrischen Truhenorgel regelmäßig mit spritziger Orgelmusik unseren Gemeindegesang, übt mit der Gemeinde, wenn notwendig,  neue Lieder ein und rundet  mit  Vor-, Nach- und Zwischenspielen die Gottesdienstfeiern ab. Bei besonderen Anlässen musizieen ab und an Stefan Ring und Musizierende von „Viva la musica“ gemeinsam, sodass der feierliche und/oder meditative Charakter des Gottesdienstes unterstrichen wird.

Spiritual-Chor Polch

Weitere Informationen

Probe: Mittwochs von 19:30 – 21:00 Ihr im Gemeindezentrum in Polch

Wir suchen: Alt-, Bass-Sänger*innen

KiBiZ

Samstags  von 10 bis 12 Uhr

14-tägig (gerade Wochen)  im Evangelischen Gemeindezentrum in Polch.

Kinder-Bibel-Zeit

Kreativ mit biblischen Geschichten umgehen – gemeinsam mit Wido spielen und Spaß haben.

Die Teilnahme ist kostenlos. 

Hallo, mein Name ist Wido!                                                     

Ich bin ein Wiedehopf. Was? Ihr kennt mich nicht? Das gibt es doch gar nicht. Dabei besuche ich doch ganz oft die Kinder während der Kinderbibelzeit. Was ich da mache? Na, ich kann den Kindern ganz tolle Geschichten erzählen.

Zum Beispiel aus der Zeit als Jesus noch lebte. Denn ich war dabei! Was? Ein Wiedehopf wird nicht so alt? Na, das denkt ihr aber auch nur. Ich bin schließlich etwas ganz besonderes! Daher kann ich den Kindern ganz genau erzählen, was da früher so alles passiert ist. Ganz gespannt lauschen sie dann meinen Worten. Das freut mich dann immer besonders.

Nach der Geschichte reden wir dann immer noch alle zusammen über das Erzählte. Dabei werde ich von den Erwachsenen in der Gruppe unterstützt. Die machen das alle wirklich richtig toll. Nach dem Gespräch gehen wir aus dem Altarraum raus.

Die Erwachsenen lassen sich immer ganz viele unterschiedliche Sachen einfallen, die die Kinder dann machen. Mal gibt es etwas zum Malen oder Basteln. Manchmal werden auch Spiele gespielt.

Bei schönem Wetter geht es dann auch oft nach draußen. Dort wird Wikingerschach oder Basketball gespielt. Manchmal geht es auch zum nahe gelegenen Spielplatz. Nach draußen darf ich meistens nicht mit, aber die Kinder kommen danach immer mit einem Leuchten in den Augen zu mir in den Altarraum zurück. Es muss also richtig toll sein, was die da draußen so machen.

Wenn alle wieder bei mir sind, wird zum Abschluss noch ein Lied gesungen und gebetet.

Zweimal im Jahr sind die Kinder viel länger als gewöhnlich da. Dann bereiten sie einen Gottesdienst für die ganze Gemeinde vor.

Zur körperlichen Stärkung gibt es dann immer Pizza und Äpfel als Nachtisch. Hm, sowas von lecker sag ich euch. Da wird selbst der größte Essensmuffel zum Vielfraß!

Bei diesen langen Kinderbibelzeiten konnten die Kinder auch schon herausfinden, wie Brot hergestellt wird. Sie haben dazu die Körner aus den Ähren gerauft, die Körner selber gemahlen, zu einem Teig verarbeitet und als Fladen geformt gebacken. Das Brot gab es dann während des Gemeindegottesdienstes als Abendmahl zu essen. Das war auch richtig lecker sag ich euch.

Nach der Kinderbibelzeit muss ich leider wieder in mein Nest im Büro zurück. Da warte ich immer ganz gespannt bis die Erwachsenen wieder da sind und höre Ihnen zu, was sie für die nächste Kinderbibelzeit planen.

Wollt ihr mich jetzt auch kennen lernen? Dann kommt doch einfach zur Kinderbibelzeit. Die findet immer in der geraden Woche am Samstag von 10-12 Uhr im evangelischen Gemeindezentrum in Polch statt.

Bei uns sind alle willkommen. Ich freue mich schon, ganz viele neue Kinder kennen zu lernen.

Ich hoffe wir sehen uns bald.

Euer Wido

Text: Sandra Schüler,  Fotos: Christian Schüler, Elena Schmidt und Eva Wagner

Trost unterm Regenbogen

Trost unterm Regenbogen ist ein Lied, das nicht nur Wolfram Stille sehr gut gefiel. Es drückt Vieles aus, das unserer Gemeinde wichtig ist: Gott ist auf der Seite der Unterdrückten!

Notenblatt zum Lied Trost unter dem Regenbogen

2. Komm, Heilger Geist, wir bitten um Beistand, Trost und Gnad.
Es haust in unsrer Mitten der Henker und das Rad.
Den bittren Christ zu schmecken, den Schweiß, die Dornenkron,
den Herrn die Schuh zu lecken, das heißt des Bauren Lohn.
Du Sohn der vierzehn Wunden, gesalzenes Gesicht,
sie hant uns totgeschunden im peinlichen Gericht.
Die Gealt, die kommt von oben! Merk auf gemeiner Mann!
Halt still im Schweinekoben als braver Untertan…

3. Das lehren uns die Pfaffen, die Tellerleckerzunft.
Sie tun die Schrift begaffen ohn göttliche Vernunft.
Lang Münzer mit der Sichel vom Regenbogen her.
Es schlafen Hinz und Michel vierhundert Jahr und mehr.
Das wird noch lange währen in deutschen Landen weit.
Bis man den großen Herren tut blutigen Bescheid.
Zieh auf den Regenbogen du frommer Herre Christ!
Der Luther hat gelogen. Der Baur zuschanden ist.

4. Wir kehren die Spiss zur Seite und rennen wie das Vieh.
Den Mantel um uns breite, du liebe Magd Marie!
Dein Sohn des Bauren Bruder hant sie gehängt ans Holz.
Fürst, Bischof: Hundeluder! Fahrn hoch daher mit Stolz!
Wie’s Ratgeb abgemalet, schließt ER uns in die Arm.
Die Zech ist ausgezahlet. Das hält den Bauren warm.
Wird er Gemeinde halten am Ende aller Tag
mag unser Hass erkalten. Er selber führt den Schlag.

5. Da wolln wir auferstehen mit Sauspieß, Fahn und Stern.
Auf den Gehängten sehen: Christ Marter, unsern Herrn.
Kein Träne, die geflossen, soll ungesammelt sein.
Das Blut, das sie vergossen, schreit mächtig wider Kain.
Tanz auf dem Regenbogen, die Zeit ist nit mehr weit,
da wird fein abgewogen Gottes Gerechtigkeit.
Tanz auf dem Regenbogen, die Zeit ist nit mehr weit,
da wird fein abgewogen Gottes Gerechtigkeit.

Gemeindeleben

Polch – Evangelisches Gemeindezentrum – Uhlandstr. 9

Die nächsten Gottesdienste

  • 26.10.2025 10:00 : Sonntagsgottesdienst -

    Sonntags feiern wir Gottesdienst im Gemeindezentrum der evangelischen Kirchengemeinde in Polch. Danach sind alle Gäste dazu eingeladen zu Kaffee und Gebäck zu einem Gespräch zu bleiben. Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen.

  • 01.11.2025 10:00 : Kinderbibelzeit (KiBiZ) - Alle zwei Wochen findet unsere Kinderbibelzeit statt. Eingeladen sind Kinder zwischen 5 und 12 Jahren. Gerne können Eltern Ihre Kinder auch einmal begleiten. Unser KiBiZ Team sucht immer noch Unterstützung. Wenden Sie sich dazu gerne an unsere Pfarrerin Susanne Albrecht. susanne.albrecht@ekir.de oder 02654/964170
  • 02.11.2025 10:00 : Sonntagsgottesdienst -

    Sonntags feiern wir Gottesdienst im Gemeindezentrum der evangelischen Kirchengemeinde in Polch. Danach sind alle Gäste dazu eingeladen zu Kaffee und Gebäck zu einem Gespräch zu bleiben. Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen.

  • 05.11.2025 16:30 : Gottesdienst mit Abendmahl - Gottesdienst mit Abendmahl im St. Josef Pflegehaus Polch. Predigerin Susanne Albrecht Jeden ersten Mittwoch im Monat um 16:30
  • 09.11.2025 10:00 : Sonntagsgottesdienst -

    Sonntags feiern wir Gottesdienst im Gemeindezentrum der evangelischen Kirchengemeinde in Polch. Danach sind alle Gäste dazu eingeladen zu Kaffee und Gebäck zu einem Gespräch zu bleiben. Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen.

 „Viva la musica“

 

Probe: montags 14-tägig (ungerade KW) von 19:30 bis 21:30 Uhr im Gemeindezentrum in Polch

Wer Interesse am gemeinsamen Musizieren hat, wendet sich bitte an

Sandra Schüler Tel 0177 248 14 15


Wie in sehr vielen Kirchengemeinden treffen sich auch bei uns Blockflöten-Begeisterte zum gemeinsamen Musizieren. Schon in den 80iger Jahren gab es eine kleine Gruppe unter Leitung von Marianne Hafner. 1996 rief Eva Wagner erneut eine Musiziergruppe ins Leben und taufte sie „Viva la musica“. Mit wechselnder Leitung (Eva Wagner, Marianne Hafner, Xenia Schroten, Judith Seul, Martin Gerber) und fluktuierenden Mitgliederzahlen (zwischen 4 und 15)  besteht das Ensemble bis heute und hat sich von Sopran-/Anfänger-lastigem zu nahezu professionellem Spiel mit starkem Bassfundament (9 der 12 Mitglieder spielen Bass-, Groß- bzw. Subbass) gemausert.

Wir legen bewusst den Schwerpunkt auf die tiefen Stimmen über denen zart und klar die Melodie der (meist nur einen) Sopran- bzw. Diskantflöte  schwebt. Durch Ergänzung des Enseblespiels mit Gesang, Klavier/Orgel, Gitarre, Percussion, Krummhorn oder Dudelsack werden zusätzliche Kontraste gesetzt.

Das alte Vorurteil „Blockflöte ist ein Kinderspielzeug“ wird widerlegt. Blockflöte zu spielen ist fast so anspruchsvoll wie Geige. Permanent heißt es „Ohren auf“, auf die Anderen hören, die Tonhöhe durch Anblastechnik korrigieren/anpassen, verschmelzen zu „einem“ Instrument und dabei das Musikalische, die Betonung nicht vernachlässigen. Miteinander nicht gegeneinander spielen.

Das breite Repertoire des Ensembles von Frühbarock, Barock über Klassik, Romantik bis zu  neuerer Musik (Spirituals, Filmmusik, Tango) bildet den Grundstock für größere und kleinere Auftritte. Schwerpunkt liegt auf der Mitgestaltung von Gottesdiensten der Gemeinde. Insbesondere an Lichtmess, Passionszeit / Karfreitag / Ostern oder Silvester ist „Viva la musica“ zu hören. Hinzu kommen hin und wieder kleinere Konzerte in anderen Gemeinden (Pfalzfeld, Ochtendung, Monreal …) oder eine Matinée im Gemeindezentrum Polch.

Das Blockflötenensemble probt 14-tägig montags von 19:30 bis 21:00 Uhr im Gemeindezentrum in Polch.

Ansprechpartnerin bei Interesse ist Sandra Schüler Tel 0177 – 2481415

Text: Eva Wagner  Bilder: Infocus und Eva Wagner

Gemeindelied

Musik und Text Bernhard Wibben

Wir trauern um Käthe Voß

Über viele Jahrzehnte hinweg prägte sie die evangelische Frauenhilfe Polch.

Im Alter von 93 Jahren ist sie gestorben. Jetzt hat sie es doch nicht geschafft, lebendige Treffen der Frauenhilfe in der Nach-Corona-Zeit mitzuerleben und mitzugestalten. Wir können es uns kaum vorstellen, wie es ist, uns in unseren Räumen wieder zu treffen und sie ist nicht mehr dabei.
Aber wir sind vor allem dankbar für alles, was wir miteinander erlebt haben. Käthe Voss war eine besondere Frau: warmherzig, zugewandt, auch kritisch, wenn es nötig war. Sie war immer aktiv und hat sich um viele Menschen gekümmert. Sie hat die Situation bis in ihr hohes Alter dort, wo sie war, entscheidend geprägt. So haben wir sie über viele Jahrzehnte erlebt, in der Frauenhilfe und deren Vorstand, in der Gemeinde und in Polch.
Wir werden sie sehr vermissen und vertrauen darauf, dass sie in der Liebe Gottes gut aufgehoben ist.

Für den Vorstand der Frauenhilfe Sandra Schüler und Ingo Schrooten

Wir trauern um Ulla Maschke und Christel Härtrich

Am Freitag, 21.7.2017 verstarb  Ulla Maschke, Vorsitzende der Frauenhilfe Polch, im Alter von 70 Jahren.

Sie war eine der wichtigen Säulen unserer kirchlichen Arbeit. In vielen Bereichen hat sie sich engagiert, hat unter anderem die Frauenhilfe geleitet und in zahlreichen Ausschüsse und Gruppen die Arbeit mit ihren direkten, freundlichen, hilfsbereiten Art erheblich bereichert und weitergebracht.

Am Donnerstag, 26.10.2017 verstarb  Christel Härtrich im Alter von 82 Jahren.

Seit 1970 lebte und wirkte sie – bis kurz vor ihrem Tod – in Polch. Sie war zeitweise Mitglied des Presbyteriums und über fast zwei Jahrzehnte die Vorsitzende unserer Frauenhilfe.

Für all das, was sie für uns getan hat, danken wir ihr sehr. Wir bitten Gott, dass er mit seiner zärtlichen Hand bei ihr ist.


Nächste Termine



Die heutige Losung

Abram zog aus, wie der HERR zu ihm gesagt hatte.

1. Mose 12,4

So hat Gott auch uns berufen, nicht allein aus den Juden, sondern auch aus den Heiden.

Römer 9,24